Sprachprobleme

Eines hat unsere Kommunikationsgesellschaft immer noch nicht gelernt: allen das Reden beizubringen.
Ich selbst bin davon ein Opfer. Ich muß mich ungeheuer anstrengen, um Sätze vollständig und deutlich zu artikulieren. Meistens spare ich mir die Arbeit und verschlucke das letzte. Das nervt allerdings manche meiner. Sie verstehen von dem, was ich sage, immer nur. Ich kann das nicht nachvollziehen, denn ich verstehe ja auch, was ich.
Dabei ist das nicht einmal das. Manche behaupten auch, mein ‘fff’ würde sich wie ein ‘fff’. Waf fällt denen ein, Unterftellungen find daf, gemeinfte. Eigentlich ift ef komif: Wenn ich denke, verftehe. Aber wenn ich dann daf, waf ich denke, auffprechen foll, fervage. Eine Rechtfreibreform kann da auch nicht.
Wenn ich ganf müde bin, habe ich noch ein weiteref. Dann kann ich kein ‘gk’ auffprechen – aber immerhin weif igk mir zu. Dann hole igk mir ein Glaf Milgk, und fon geht ef beffer mit dem.
Daf find alfo die rigktigen. Aber daneben gibt ef noch Vereinfagkungen, fu denen ich ftehe, weil fie finnvoll. Fum Beifpiel laffe igk die Unterfeidung fwifen grof und kleinfreibung und alle fatffeigken dann gibt ef allerdingf fwierigkeiten mit den verfluckten endungen die dann nigkt mehr ein anderf problem man kann figk langfriftig fon nigkt mehr allfu gut fum grofen glück kann ich wenigftenf ein ‘ fonft wüde man migk ga nicht meh abe diefen fehle haben nu die
we jetft nogk etwaf vefteht follte figk inf gemium fü die echtfeibefom melden fü alle andeen ift jetft meine fatie fu fi ift dugk die umftände nigkt geade lang ehe ziemligk
abe einen habe igk nogk auf man könnte dogk foweit gehen daf man ‘p’ fu ‘p’ und ‘t’ fu ‘t’ und ‘k’ fu ‘k’ fuodnet und alle umlaute fene konnte man alle unnutfen puchftpaten steikken um plote toplunken fu
taf ift fon peinae nikt meh aufuhalten ape wen man tan nok ale lanken wote nak fi pukf apku ferf man prak
unt ta pekl fif ti menf taf if mank taf letf wot